Ich kann es nicht lassen, also geht der Begrünungswahnsinn weiter, egal was dabei herauskommt. Wenn sich dabei nur die Kiste mit dem Material leert, habe ich wenigstens Platz gewonnen 🙃
Beschreibungen habe ich mehr als genug gelesen, aber wie man in der Lage ist sie umzusetzten...


Ich fange mal mit dem Grundmaterial an.

Ein Herdanschlusskabel (jetzt bleibt die Küche kalt) und ein Lautsprecherkabel (endlich Ruhe in der Bude). Ein Teil bereits abisoliert.

Verschiedene Stärken Blumendraht/Silberdraht und Kupferlackdraht. Letzterer liegt seit den 70er Jahren herum, als ich einem Trafo die passende Ausgangsspannung verpassen wollte.

Ein "Nagelbrett".

Eine Lötstation von Lidl (knapp 10 EUR). Für den Zweck hier reicht sie sicher.

Das Zeug hatte ich noch von den Baumbau-Experimenten von Microrama/Magitree herumliegen.


Nun Variante 1: Ein Stück vom KupferKABEL (nicht Lackdraht) nehmen und, wie vielerorts beschrieben, daraus dann den Rohling formen.
Variante 2: Erst einmal aus Blumendraht ein Drahtbündel "erschaffen" und daraus den Rohling formen. Beides dasselbe nur eben unterschiedliches Material. Eines sollte man bei beiden nicht vergessen, unten ein Stück steifen Draht (dicker Blumendraht, Federstahldraht) in das Drahtbündel eindrehen. Benutzt man beim Zusammenschustern zum Festhalten und später zum "Einpflanzen", quasi die Wurzel. Diese Stelle unbedingt verlöten!!!

So sieht es dann aus, wenn man das Grundmaterial auf dem Nagelbrett formt. Wie die Lötstelle aussieht ist Wurscht, sieht nachher kein Mensch mehr. Muss nur halten.